Hier gibt es Bildgedichte.
Diesen Stücken ist gemeinsam ihre gewisse Kürze.
Diese Dauer, die man braucht, um eine Suppe auszulöffeln.
Irgendwas zwischen zwei und fünf Minuten.
Aber ja doch, da ist eine Nähe zum Gedicht.
Gerade in der der Umkehr fort vom gradlinigen Wort.
Englisch wird hier zumeist gelallt,
und mehr als den Refrain verstehen zu wollen
wird gar nicht gefordert.
Aber die Bilder - Farbspritzer aus filmischen Fragmenten,
sie sind wie Brocken eines neueren Gedichtes.
Auf Reim wird zwar verzichtet, doch der Rhythmus
gibt mächtigen Takt. So haben wir die Zeilen.
Und Verse finden sich auch, am Zeitstrahl entlang,
den das Musikgedicht hier wandert.
Es gibt Geschichten, eben nicht romanhaft,
sondern seelennah, im Überblick.
Guten Abend, hier gibt es seltene Speise:
Musik, plus Film, Theater, Bilder,
mit der Anregung: Verspeist dieses Gericht
als Gedicht.