Hier eine Beschreibung des Wettbewerbs
in seiner Blütezeit, recherchiert und noch gefunden am
28.3.2011:
Crazy Combos
Musikvideos aus dem deutschsprachigen Raum
Crazy Combos
ist eine Form der Präsentation von Musikvideos außerhalb ihrer kommerziellen Verwertung und an mehr Orten als immer nur im Fernsehen. Die aktuelle Gestaltung wächst aus den Erfahrungen des Wettbewerbs
"Crazy Combos" für Musikvideos, den der BVJA von 1994 bis 2004 durchführte.
Die Musikvideos laufen bei Raves, in Kinos und in den offenen Kanälen des Fernsehens, im Internet und auf Messen (Musikmesse Frankfurt, Photokina Köln, Funkschau Berlin).
Crazy Combos ermutigt Musikerinnen und Musiker, ihr Musikvideo in Eigenregie zu drehen. Crazy Combos spricht Videogruppe an, mit Musikern ein Video zu produzieren.
Der Amateurstatus der Musiker ist Grundbedingung für die Teilnahme. Die KomponistInnen der Musik sollten noch nicht bei der GEMA gemeldet sein.
(Diese Spielregel war der Killer des Projektes: Die
GEMA hat in zwei Prozessen Geld vom Veranstalter erpresst, mit diesen klotzigen
Anwälten, die behaupten und den ahnungslosen Richter echt rumkriegen: Wer Musik
aufführt, ist immer GEMA. Bah.)
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